Vielleicht haben Sie schon einmal vom sogenannten algorithmic trading gehört. Dabei werden automatisierte Computercodes eingesetzt, welche Handel eingehen, wenn bestimmte Parameter auch zutreffend sind. Ein Parameter könnten dabei die natürlich vorkommenden Kursänderungen sein.
Im folgendem Beitrag zeigen wir Ihnen, worauf es beim algorithmic trading ankommt. Und wie Sie damit effizient Zeit sparen können.
Warum sollte man sich mit dem algorithmischen Handel auseinandersetzen
Wenn Sie nicht die Zeit haben, sich jeden Tag mit dem Handeln zu beschäftigen, ist algorithmic trading eine verlässliche Alternative, um trotzdem zum Handeln zu kommen.
Ebenso ist die Präzision mit der diese Computer die unterschiedlichen Daten verarbeiten können sehr hoch, und die Reaktionszeit sehr gering.
Wenn es zu Entscheidungen kommt, spielen ebenso die Emotionen keine Rolle, was die Entscheidungen rein logisch macht.
Die besten Strategien beim algorithmischen Handeln
Auch wenn der Handel automatisiert vonstatten geht, muss unabdingbar eine gewisse Zeit in das Handling solcher Programme investiert werden.
Bevor man solche Software nutzt sollte man sich überlegen, wie man passende Handelsangelegenheiten feststellen und dann auch nutzen kann.
Dies geschieht meist durch Statistiken.
Dabei gibt es folgende Trading-Formen:
- Momentum-Trading: Basiert auf der Vorstellung, dass der Trend solange weiter geht, bis die ersten Signale vom Gegenteil überzeugen können
- Mean – Reversion: bei dieser Strategie wird davon ausgegangen, dass ein Finanzprodukt letztendlich immer zu dem Mittelwert davor zurückkehrt
- Arbitrage-Strategie: Dabei werden die Preisunterschiede, bei demselben Finanzprodukt ausgenutzt
- Bayes Klassifikator (basiert auf maschinellem Lernen) : Trades werden anhand von Wahrscheinlichkeiten ausgeführt
- Order Chasing: Es wird nach Ordner mit besonder hoher Größe gesucht und dann auf diesen gehandelt (basiert auf der Vorstellung, dass es zu weiteren Kursentwicklungen kommt)